Elektrisch fahren mit selbstladendem Hybridantrieb
Die einen sehen es als Übergangstechnologie, andere als „ihre“ perfekte Lösung: Der selbstladende Vollhybrid, der völlig ohne Steckdose, also ohne Ladestation auskommt. Mit ganz normalem Kraftstoff betrieben, fährt sich so ein Hybrid wie ein ganz normales Automobil herkömmlicher Bauart. Nur sehr viel sparsamer, beispielsweise im Stadtverkehr. Im Stadtverkehr fährt man bis 50 km/h und bis zu 50 % der Zeit rein elektrisch. Immer wenn das Auto „segelt“, also nicht beschleunigt wird oder bremst, wird per Rekuperation Energie gewonnen. Diese Energie fließt in das Batteriesystem und ermöglicht elektrisches Fahren, solange der Akku das hergibt. Sinkt der Ladesstand in der Batterie, schaltet sich der Verbrennermotor automatisch zu.
Toyota und Lexus:
Vorreiter bei der Hybrid-Techologie
Toyota und Lexus sind weltweite Vorreiter und Spitzenreiter dieser Technologie. Entsprechend breit ist die von Toyota angebotene Modellpallette mit 9 Vollhybriden und 3 Plugin-Hybriden: Sie reicht vom kleinen Stadtflitzer Yaris bis zum geländetauglichen Highlander.
Ähnlich sieht es bei Lexus aus: Hier stehen 8 Vollhybrid-Modelle und ein Plugin-Hybrid zur Wahl.
Mazda bietet „Mild“- und Vollhybrid-Technologie
Bei Mazda gibt es den Mazda 2 als Vollhybrid und vier sogenannte „Mild“-Hybride. Bei dieser Variante eines Hybridfahrzeugs übernimmt der Elektromotor lediglich eine Hilfsfunktion und ermöglicht, nur sehr kurze Strecken ohne die Unterstützung des Verbrennungsmotors zu fahren.
Der Mazda 2 bringt Sie dagegen ganz ohne Ladepause zum Ziel. Der selbstladende Vollhybrid speichert die durch das Fahren und Abbremsen gewonnene Bewegungsenergie und lädt die Hochleistungsbatterie damit kontinuierlich auf.